Daten-Dialog 03

Plattform für einen offenen Dialog rund um Daten

Die dritte Austragung des Daten-Dialogs vom 20. Oktober 2022 widmete sich dem Thema «News aus Behörden-Daten». 

Mit der Veranstaltungsreihe «Daten-Dialog» bieten wir eine Plattform für einen regelmässigen Austausch zu Themen mit Datenbezug, der allen offensteht.

20. Oktober 2022 im Rückblick

Programm und Format

Nach einem Input-Referat durch Alexandra Stark vom MAZ – der Schweizer Journalistenschule, folgte eine moderierte Podiums- und Publikumsdiskussion. Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutierten:

  • Samuel Hufschmid, Datenjournalist bajour
  • Sebastian Kölliker, Generalsekretär Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt
  • Alexandra Stark, Studienleiterin Datenjournalismus MAZ
  • Stefan Trachsel, Leiter Datenjournalismus/Automatisierung, CH Media
  • Prof. Dr. Wibke Weber, ZHAW Angewandte Linguistik, Institut für Angewandte Medienwissenschaft
Zoom

Samuel Hufschmid

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Sebastian Kölliker

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Alexandra Stark

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Stefan Trachsel

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Wibke Weber

Input-Referat

«News aus Behördendaten»

Alexandra Stark, Studienleiterin Datenjournalismus MAZ - Die Schweizer Journalistenschule

Präsentation-Alexandra-Stark

 

Video

Die dritte Austragung des Daten-Dialogs ist auf Video abrufbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=NEdp6EYlXWE

Bild-Impressionen

© Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Zoom

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Unsere Erkenntnisse aus dem Anlass 

  • Die Schweiz steht im internationalen Vergleich bezgl. Datenjournalismus gut da. Datenjournalistische Teams entstanden im Vergleich zu den umliegenden Ländern relativ früh und sind mittlerweile gut in die Gesamtredaktionen integriert.
  • Die Zusammenarbeit zwischen Behörden und Medien hat sich in den letzten Jahren intensiviert, nicht zuletzt in der Pandemie und wegen dem Bedeutungsgewinn offener Behördendaten (OGD).
  • Der Zugang zu Behörden-Daten wird als sehr gut beurteilt; den Behörden wird grundsätzlich eine hohe Hilfsbereitschaft attestiert. Die föderale Struktur der Schweiz ist datenseitig teilweise herausfordernd.
  • Die Bereitschaft Daten zu Themen, welche den aktuellen öffentlichen Diskurs prägen, aktiv zur Verfügung zu stellen (anstelle reaktiven Handelns auf Nachfrage), kann seitens der Behörden noch verbessert werden.
  • Bereits bei der Erschliessung von Daten soll die allfällige Nutzung der Daten für die Öffentlichkeit mitgedacht werden. Ein frühzeitiger Entscheid über die Verwendung der Daten vereinfacht den Prozess bei einer journalistischen Daten-Anfrage.
  • Die Verbesserung der Daten-Kompetenz – der sogenannten data literacy und speziell auch der data visualization literacy – ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: Es ist sowohl Auftrag der Medien als auch der Behörden ihren Beitrag zum besseren Daten-Verständnis zu leisten; aber auch Bildungsinstitutionen, Wissenschaft, Privatwirtschaft, letztlich jede/r Einzelne ist gefordert. Also sowohl die Konsumierenden als auch die Produzenten von Daten sind in der Pflicht.
  • Daten sind gesellschaftsrelevant. Der korrekte Umgang mit ihnen ist entscheidend und soll nicht nur Spezialistinnen und Spezialisten überlassen werden. Es braucht diesbezüglich ein Basiswissen bzw. Grundfertigkeiten in der Gesellschaft. Dieser Sachverhalt muss noch stärker in der Öffentlichkeit verankert werden. 
  • Daten haben dann einen Wert bzw. entfalten dann eine Wirkung, wenn sie der Öffentlichkeit in verständlicher Form sichtbar gemacht werden. Datenvisualisierungen sind wichtig als Basis für Entscheidungen. Sie haben nicht zuletzt durch die Pandemie einen höheren Stellenwert bekommen.
  • Daten, welche die Menschen direkt betreffen, die nah an deren Leben sind, erhöhen die Chancen, die Menschen auch zu erreichen: Beispiele sind Daten zu Immobilienpreisen, zur Inflation, zu den Krankenkassenprämien.
  • Transparenz bei der Vermittlung von Daten ist wesentlich. Die Daten müssen also gut erklärt werden bzw. dokumentiert sein, z.B. Was ist die Datenquelle? Welche Informationen enthält der Datensatz, welche nicht?
  • Es bleibt eine Herausforderung der Medien und der Behörden, die Fülle an Daten zielgruppengerecht auf den verschiedenen Vermittlungs-Kanälen zu veröffentlichen. Es ist hilfreich, sich vor jeder Datenpublikation zu überlegen, mit welchem Ziel man sich an welches Zielpublikum richten möchte.