Todesursachen 2017

Die Analyse der Todesursachen der erwachsenen baselstädtischen Bevölkerung zeigt Unterschiede nach Alter und Geschlecht.

Wer stirbt wann, woran?

Seit 1995 werden die Todesursachen in der Schweiz nach der aktuell gültigen ICD-10-Klassifikation erfasst. Die Analyse der Daten zeigt, dass es durchaus Unterschiede gibt, wer wann woran stirbt.

So ist die Wahrscheinlichkeit, infolge eines Unfalls - einer sogenannten äusseren Ursache - zu sterben in jungen Jahren deutlich höher.

Im Alter führen eher Herz-Kreislauferkrankungen zum Tod. Männer erliegen häufiger einem Tumor als Frauen. Das grafische Bild der Anteile nach den einzelnen Altersjahren täuscht hier ein wenig, da die verstorbenen Frauen im Alter zwischen 46 und 70 Jahren mehrheitlich an Krebs sterben. Gesamthaft entfallen bei den Frauen allerdings nur 12% der Todesfälle auf diese Altersphase, bei den Männern jedoch ein Viertel. Absolut betrachtet führen ähnlich hohe Fallzahlen somit zu grösseren Abweichungen in den Anteilen der einzelnen Jahrgänge.

Finden Sie weitere Unterschiede heraus, indem Sie durch die Bildergalerie blättern oder das Poster (A3-Format) mit den 14 Ursachenkategorien auf einen Blick ausdrucken.

Todesursachen der erwachsenen baselstädtischen Bevölkerung

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Angeboren

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Atemweg

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Äussere Ursachen

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Blut

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Herz-Kreislauf

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Infektionen

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Muskuloskelettal

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Nerven

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Psyche

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Stoffwechsel

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Tumoren

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Übrige Ursachen

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Urogenital

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Verdauung