Basler Tourismus im August 2018

Im August 2018 verzeichneten die Basler Hotelbetriebe 131'338 Logiernächte. Das sind 14'777 Übernachtungen bzw. 12,7% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Durchschnittlich verweilten die Gäste 1,87 Tage in Basel.

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Logiernächte im August in Basel-Stadt von 1938 bis 2018.

Die Zunahme um 14'777 bzw. 12,7% auf 131'338 Übernachtungen ist sowohl den Gästen aus dem Ausland als auch aus der Schweiz zuzuschreiben. Insgesamt gingen 93'558 Logiernächte auf das Konto der ausländischen Besucher, 8'297 (+9,7%) mehr als ein Jahr zuvor. Die Gäste aus der Schweiz buchten 37'780 Logiernächte, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 6'480 bzw. 20,7% entspricht.

Nach Herkunftsland betrachtet hat die Anzahl der Logiernächte von Gästen aus den Vereinigten Staaten (+1'905 Übernachtungen; +17,7%) gegenüber dem Vorjahresmonat absolut am stärksten zugenommen, gefolgt von Gästen aus dem Vereinigten Königreich (+1'360; +16,8%) und Kanada (+1'095; +92,2%). Übernachtungsrückgänge waren bei den Besuchern aus Japan (-415; -24,3%), aus Korea (-406; -31,4%) sowie aus Saudi Arabien (-356; -29,4%) zu beobachten.

Durchschnittlich übernachteten in den baselstädtischen Hotels im August täglich 4'237 Gäste, das sind 477 mehr als ein Jahr zuvor. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste nahm von 1,78 Tagen im Vorjahresmonat auf 1,87 Tage zu. Die Gästezimmer waren im August 2018 durchschnittlich zu 64,6% ausgelastet. Das sind 5,6 Prozentpunkte mehr als im August 2017.

Von Januar bis August 2018 wurden insgesamt 914'166 Logiernächte registriert; das sind 48'485 bzw. 5,6% mehr als im gleichen Zeitraum 2017. Die Inlandgäste buchten 300'332 Übernachtungen (+33 813; +12,7%). Ausländische Gäste verbrachten 613'834 Logiernächte, 14 672 bzw. 2,4% mehr als von Januar bis August 2017. Deutlich mehr Übernachtungen als ein Jahr zuvor wurden vor allem von Gästen aus Indien (+5' 339 Logiernächte; +41,5%), Deutschland (+3'885; +3,1%), den Vereinigten Staaten (+3 015; +3,4%) und Kanada (+2 294; +32,1%) gezählt.

 

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