Integrationsindikatoren

Das Indikatorenset zur Integration umfasst über 100 Indikatoren aus den Themenbereichen «Struktur der Bevölkerung», «Schule und Bildung», «Erwerb und Auskommen» sowie «Politik und Zusammenleben». Die Indikatoren werden jährlich aktualisiert.

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Der vorliegende Bericht enthält eine Auswahl an Indikatoren, die nach einzelnen Ländern resp. Ländergruppen differenzieren. Er wurde in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Integration und Antirassismus der Abteilung Gleichstellung und Diversität sowie der Interdepartementalen Strategiegruppe Integration (ISI) erarbeitet und wird jährlich aktualisiert.

Die Integrationsindikatoren zeigen Entwicklungen im Kanton Basel-Stadt auf. Sie verdeutlichen zudem Unterschiede zwischen der schweizerischen und der ausländischen Bevölkerung, ebenso wie zwischen einzelnen Ländern und Ländergruppen innerhalb der ausländischen Bevölkerung. Beispiele dafür sind:

  • Die Ausländerinnen und Ausländer verteilen sich in Bezug auf ihren Wohnsitz zunehmend gleichmässiger über das Kantonsgebiet. Der Segregationsindex ist vor allem bei den Deutschen sehr niedrig und liegt deutlich unterhalb demjenigen der Schweizerinnen und Schweizer.
  • Personen aus Deutschland, aus der Ländergruppe EU-West + EFTA + UK sowie aus den EU-Oststaaten weisen einen höheren Anteil Tertiärgebildeter auf als Schweizerinnen und Schweizer.
  • Die höchsten Reineinkommen pro Veranlagung werden von Personen aus Deutschland, der Ländergruppe EU-West + EFTA + UK, den EU-Oststaaten sowie der Gruppe der übrigen Länder – in dieser Gruppe mit einem sehr hohen Mittelwert bei den US-Amerikanerinnen und -amerikanern – erzielt. Die Reineinkommen aller genannter Länder und Ländergruppen liegen im Durchschnitt über denjenigen der Schweizerinnen und Schweizer.

Christa Moll Freddi
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