Bevölkerung im Dezember 2021

Die Bevölkerungszahl des Kantons Basel-Stadt sank im Verlauf des Jahres 2021 um 0,1% (-166 Personen) auf 201'805. Auch im Dezember 2021 wurde gegenüber November eine Abnahme der Einwohnerzahl um 153 Personen verzeichnet.

Die Grafik zeigt die Geborenen und Gestorbenen der letzten zwölf Monate (Januar bis Dezember 2021).

Die baselstädtische Bevölkerung sank im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr um 166 Personen auf 201'805, was einem Rückgang um 0,1% entspricht. In den letzten zwölf Monaten liessen sich 12'129 Personen neu in Basel-Stadt nieder, 13'499 zogen weg. Daraus resultiert ein negativer Wanderungssaldo (‑1 370). Für die Schweizerinnen und Schweizer fiel dieser negativ aus (-1'669), für die ausländische Wohnbevölkerung dagegen positiv (+299).

Im vergangenen Jahr zogen 19'013 Personen innerhalb des Kantons um. Innert Jahresfrist kamen 1'828 Kinder zur Welt und 2'013 Personen starben. 1'376 Ausländerinnen und Ausländer erwarben das Schweizer Bürgerrecht. Die schweizerische Wohnbevölkerung zählte Ende Dezember 127'371 Personen, was einer leichten Zunahme um 95 Personen (+0,1%) innert Jahresfrist entspricht. Die ausländische Wohnbevölkerung sank um 0,3% (-261) auf 74'434 Personen. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von weiterhin 36,9%. Die Zahl der Männer nahm um 0,1% (+57) auf 97'974 zu, jene der Frauen sank um 0,2% (-223) auf 103'831 Personen. In der Stadt Basel nahm die Einwohnerzahl um 0,2% auf 178'690 Personen (‑395) ab. In Riehen stieg sie um 0,8% auf 21'871 Personen (+170) und in Bettingen um 5,0% auf 1'244 Personen (+59).

Im Dezember 2021 nahm die Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt gegenüber November um 153 Personen (-76 schweizerischer und -77 ausländischer Staatsangehörigkeit) ab. Seit mehr als 20 Jahren ist im Dezember jeweils eine Abnahme der Einwohnerzahl zu beobachten. Zum saisonalen Rückgang trug wiederum vor allem der negative Wanderungssaldo (-306) bei. Im vergangenen Monat gab es 588 Zuzüge und 894 Wegzüge. Sowohl bei den Schweizerinnen und Schweizern (-215) als auch bei den Ausländerinnen und Ausländern (-91) wurden mehr Weg- als Zuzüge registriert. Auch der Saldo aus Geburten und Todesfällen fiel negativ aus (-156). Es kamen 64 Kinder zur Welt, davon 32 Knaben und 32 Mädchen, während 220 Personen verstarben. Die Zahl der Todesfälle überstieg in der schweizerischen Wohnbevölkerung jene der Geburten (-158), während es sich bei den ausländischen Staatsangehörigen knapp umgekehrt verhielt (+2). Aufgrund nachträglich gemeldeter Ereignisse (z. B. verspäteter An- oder Abmeldungen) entspricht die Summe der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegungen nicht dem Bevölkerungsrückgang per Ende Dezember.

In sechs Gemeinden bzw. Wohnvierteln wuchs die Bevölkerung gegenüber dem Vormonat; am stärksten war die absolute Zunahme in den Wohnvierteln Clara (+133) und Vorstädte (+9) sowie in Riehen und Bettingen (je +7). Den grössten Rückgang gab es in den Wohnvierteln Iselin (-44), Matthäus und Klybeck (je -41).

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