Bevölkerung im Januar 2021

Im Januar 2021 sank die Bevölkerungszahl des Kantons Basel-Stadt gegenüber dem Vormonat um 72 Personen auf 201'899. Über zwölf Monate betrachtet, betrug der Anstieg jedoch 0,4%. Der Anteil der ausländischen Einwohnerinnen und Einwohner liegt bei 36,9%.

Die Grafik zeigt die Veränderung der Wohnbevölkerung in den Basler Wohnvierteln und Gemeinden von Dezember 2020 zu Januar 2021.

Die baselstädtische Bevölkerung nahm im Januar 2021 gegenüber Dezember 2020 um 72 Personen (+24 Schweizer und -96 Ausländer) auf 201'899 Personen ab. Es ist der zweite Monat in Folge mit einem Bevölkerungsrückgang. Wie schon im Vormonat trug wiederum ein negativer Wanderungssaldo (-7) zu diesem Rückgang bei. Insgesamt gab es im Januar 1'262 Zuzüge und 1'269 Wegzüge. Bei den Schweizern wurden mehr Wegzüge als Zuzüge registriert (-42), während bei den Ausländern der Saldo positiv war (+35). Auch der Saldo aus Geburten und Todesfällen fiel negativ aus (-11). Es kamen 210 Kinder zur Welt, davon 108 Knaben und 102 Mädchen, während 221 Personen verstarben. Die Zahl der Todesfälle überstieg in der schweizerischen Wohnbevölkerung jene der Geburten (Saldo -71), während es sich bei den ausländischen Staatsangehörigen umgekehrt verhielt (Saldo +60). Aufgrund nachträglich gemeldeter Ereignisse (z. B. verspäteter An- oder Abmeldungen) entspricht die Summe der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegungen nicht dem Bevölkerungsrückgang per Ende Januar.

In den Wohnvierteln Gundeldingen (+28), Bachletten (+27) und Altstadt Grossbasel (+11) sowie in Riehen (+11) wuchs die Bevölkerungszahl gegenüber dem Vormonat absolut am stärksten. Die grössten Rückgänge gab es in den Quartieren Iselin (-45), Am Ring (-34) und Breite (-30). In Kleinhüningen veränderte sich die Bevölkerungszahl nicht.

In den vergangenen zwölf Monaten nahm die Bevölkerungszahl im Kanton um 824 Personen zu, was einem Anstieg um 0,4% entspricht. 12'581 Personen liessen sich in dieser Zeitspanne neu in Basel-Stadt nieder, 12'334 zogen weg. Daraus resultiert ein positiver Wanderungssaldo von 247 Personen. Für die Schweizerinnen und Schweizer fiel dieser negativ (-1'025) aus, für die ausländische Wohnbevölkerung positiv (+1'272). In den letzten zwölf Monaten zogen 18'203 Personen innerhalb des Kantons um. In dieser Zeitspanne kamen 1'849 Kinder zur Welt und 2'150 Personen starben. 1'161 Ausländerinnen und Ausländer erwarben das Schweizer Bürgerrecht. Die schweizerische Wohnbevölkerung zählte Ende Januar 127'300 Personen, was einer Zunahme um 0,1% gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht (+102). Die ausländische Wohnbevölkerung erhöhte sich um 1,0% auf 74'599 Personen (+722). Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 36,9%.

Die Zahl der männlichen Einwohner nahm um 0,5% (+534) auf 97'911 zu, jene der weiblichen um 0,3% (+290) auf 103'988. In der Stadt Basel stieg die Einwohnerzahl um 0,3% auf 178'995 (+550) Personen, in Riehen um 1,2% auf 21'712 (+266) Personen und in Bettingen um 0,7% auf 1'192 (+8) Personen.

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