Bevölkerung im Juli 2020

Die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt sank im Juli 2020 gegenüber Juni um 134 Personen (-187 Schweizer und +53 Ausländer) auf 201'257 Personen. Dieser Rückgang kam hauptsächlich durch einen negativen Wanderungssaldo (-34) zustande. Damit ist der Juli der vierte Monat in Folge mit negativem Wanderungssaldo. Insgesamt gab es im Juli 969 Zuzüge und 1'003 Wegzüge. Der Saldo aus Geburten und Todesfällen dagegen fiel leicht positiv aus (+16). Es kamen 173 Kinder zur Welt, 157 Personen verstarben. Bei den Schweizern überstieg die Zahl der Gestorbenen jene der Geborenen, bei den Ausländern verhielt es sich umgekehrt. Aufgrund nachträglich gemeldeter Ereignisse (z. B. verspäteter An- oder Abmeldungen) entspricht die Summe der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegungen nicht dem Bevölkerungsrückgang per Ende Juli.

In den vergangenen zwölf Monaten wuchs die baselstädtische Bevölkerungszahl um 1'001 Personen, was einer Zunahme um 0,5% entspricht. 12'314 Personen liessen sich in dieser Zeitspanne neu im Kanton nieder, 11'924 verliessen ihn. Daraus resultiert ein positiver Wanderungssaldo von 390 Personen. Für die Schweizer fiel dieser negativ aus, für die Ausländer positiv. Am meisten Zugezogene pro 1'000 Einwohner gab es in den Wohnvierteln Rosental, Vorstädte und Am Ring; am wenigsten in den Wohnvierteln Hirzbrunnen und Bruderholz sowie in der Gemeinde Riehen. Seit August 2020 wurden 1'953 Kinder geboren, 2'089 Personen starben. 18'289 Personen zogen innerhalb des Kantons Basel-Stadt um, davon war etwas mehr als die Hälfte weiblich. Die schweizerische Wohnbevölkerung zählte Ende Juli 127'471 Personen, was einer leichten Zunahme um 0,1% gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Die ausländische Wohnbevölkerung erhöhte sich um 1,2% auf 73'786. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 36,7%. Die Zahl der männlichen Einwohner nahm um 0,7% zu, jene der weiblichen um 0,3%. In der Stadt Basel stieg die Einwohnerzahl um 0,5% auf 178'553, in Riehen um 0,6% auf 21'525. Hingegen ging sie in Bettingen um 0,5% auf 1'179 Personen zurück.

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