Bevölkerung im Dezember 2019

Die Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt wuchs im Verlauf des Jahres 2019 um 0,1% (+151 Personen) auf 200 407. Im Dezember gab es gegenüber November wie schon seit mehr als 20 Jahren eine Abnahme der Einwohnerzahl.

Die Grafik zeigt die Geburten und Todesfälle der ausländischen Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeit im Jahr 2019.

Die baselstädtische Bevölkerung nahm im Jahr 2019 um 151 Personen auf 200'407 zu, was einem Anstieg um 0,1% entspricht. In den Jahren 2015 bis 2018 hatte das Wachstum zwischen 0,4% und 0,6% betragen. In den letzten 12 Monaten liessen sich 13'312 Personen neu im Kanton nieder, 12'556 verliessen ihn. Der Wanderungsgewinn belief sich somit auf 756. 1'900 Kinder kamen im vergangenen Jahr zur Welt, 2'011 Personen verstarben. Daraus resultierte ein Sterbeüberschuss von 111. Bei den Schweizern überstieg die Zahl der Gestorbenen jene der Geborenen, bei den Ausländern verhielt es sich umgekehrt. Von den zehn grössten Ausländergruppen wiesen Deutsche, Portugiesen, Spanier, Kosovaren und Türken die höchsten Geburtenüberschüsse auf. Die Zahl der Schweizer sank innert Jahresfrist um 0,2% auf 127'092, jene der Ausländer erhöhte sich um 0,5% auf 73'315. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 36,6%. Während die Zahl der männlichen Einwohner um 0,2% zunahm, veränderte sich jene der weiblichen Einwohnerinnen kaum. In der Stadt Basel wuchs die Einwohnerzahl im vergangenen Jahr um 0,1%. In Riehen blieb sie konstant, in Bettingen ging sie um 2,7% zurück. 18'261 Personen zogen 2019 innerhalb des Kantons um.

Im Dezember sank die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt gegenüber November um 51 Personen (-44 Schweizer und -7 Ausländer). Seit mehr als 20 Jahren ist im Dezember jeweils eine Abnahme der Einwohnerzahl zu beobachten. Zum saisonalen Bevölkerungsrückgang trug wiederum hauptsächlich der negative Wanderungssaldo bei (-53). Die Bilanz aus Geburten und Todesfällen war positiv (75), wobei bei Schweizern und Ausländern die Zahl der Geborenen höher war als jene der Gestorbenen. Aufgrund nachträglich gemeldeter Ereignisse (z. B. verspäteter Anmeldungen) entspricht die Summe aus Wanderungsverlust und Geburtenüberschuss nicht dem Einwohnerrückgang per Ende Dezember.

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