Bevölkerung im November 2019

Im November sank die Bevölkerungszahl des Kantons Basel-Stadt gegenüber dem Vormonat um 47 Personen auf 200 458. Über zwölf Monate betrachtet betrug der Rückgang 0,1%. Der Anteil der ausländischen Einwohnerinnen und Einwohner liegt bei 36,6%.

Die Grafik zeigt die Veränderung der Wohnbevölkerung nach Wohnviertel und Gemeinde zwischen Januar 2019 und November 2019.

Die baselstädtische Bevölkerung nahm im November 2019 gegenüber Oktober um 47 Personen (+70 Schweizer und -117 Ausländer) auf 200'458 ab. Schon im Oktober war die Bevölkerungszahl gegenüber dem Vormonat gesunken. Der Rückgang im November kam vor allem durch einen negativen Wanderungssaldo (-133) zustande. Insgesamt gab es im vergangenen Monat 868 Zuzüge und 1'001 Wegzüge. Dabei wurden bei den Schweizern mehr Wegzüge als Zuzüge (-180) registriert. Bei den Ausländern war der Wanderungssaldo positiv (+47). Wie schon im Vormonat fiel der Saldo aus Geburten und Todesfällen positiv aus (+49). Die Zahl der Gestorbenen überstieg bei den Schweizern jene der Geborenen (Saldo -14), während es sich bei den Ausländern umgekehrt verhielt (+63). Insgesamt kamen im vergangenen Monat 249 Kinder zur Welt. Dies ist der höchste Wert seit Februar 2016. In der gleichen Periode starben 200 Personen. 242 Ausländer wurden eingebürgert, weshalb die Zahl der Schweizer trotz Sterbeüberschuss und Wegzugsüberschuss zunahm. Aufgrund nachträglich gemeldeter Ereignisse (z. B. verspäteter Anmeldungen oder Abmeldungen) entspricht die Summe der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegungen nicht dem Bevölkerungsrückgang per Ende November. In den Wohnvierteln Rosental (+62), Gotthelf (+38) und Klybeck (+30) wuchs die Bevölkerungszahl gegenüber dem Vormonat am stärksten. Den grössten Rückgang verzeichneten die Quartiere Gundeldingen (-44), Vorstädte (-34) und Bachletten (-32). Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung seit Januar 2019, ergab sich für das Wohnviertel Rosental das stärkste Wachstum (+696) und für das Wohnviertel Matthäus der stärkste Rückgang (-404).

In den vergangenen zwölf Monaten sank die baselstädtische Bevölkerungszahl um 153 Personen, was einer Abnahme um 0,1% entspricht. 13'377 Personen liessen sich in dieser Zeitspanne neu im Kanton nieder, 13'041 verliessen ihn. Daraus resultiert ein positiver Wanderungssaldo von 336 Personen. Für die Schweizer fiel dieser negativ aus, für die Ausländer positiv. In den letzten zwölf Monaten zogen 18'748 Personen innerhalb des Kantons um. 1'883 Kinder wurden geboren, 2'094 Personen starben. 1'180 Ausländer erwarben das Schweizer Bürgerrecht. Dies sind 40 weniger als ein Jahr zuvor (Dezember 2017 bis November 2018). Die Zahl der Schweizer lag Ende November bei 127'136, was einem Rückgang um 0,3% gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht (-422 Personen). Diejenige der Ausländer erhöhte sich um 0,4% auf 73'322. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von weiterhin 36,6%. Nach Gemeinde betrachtet nahm die Einwohnerzahl in allen drei Gemeinden ab. In der Stadt Basel sank sie um 0,1% (-96 Personen) auf 177'860, in Riehen um 0,1% (-19 Personen) auf 21'417 und in Bettingen um 3,1% (-38 Personen) auf 1'181.

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