Bevölkerung im Mai 2019

Die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt sank gegenüber dem Vormonat um 69 Personen auf 200 192. Über zwölf Monate betrachtet betrug der Anstieg 0,2%. Der Anteil der ausländischen Einwohnerinnen und Einwohner liegt bei 36,3%.

Die Karte zeigt die Anzahl Einwohner nach Wohnviertel Ende Mai 2019 sowie die Veränderung zum April 2019.

Im Mai 2019 nahm die Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt gegenüber März um 69 Personen (+2 Schweizer und -71 Ausländer) auf 200'192 ab. Dies ist im laufenden Jahr bereits der dritte Monat mit rückläufiger Bevölkerungszahl. Seit 2012 waren in keinem Kalenderjahr mehr als drei Monate mit Bevölkerungsrückgängen zu verzeichnen. Die aktuelle Abnahme ist darauf zurückzuführen, dass sowohl die Wanderungsbilanz (-80), als auch der Saldo aus Geburten und Todesfällen (-86) negativ ausfielen. Im Vergleich zum Vormonat sank die Anzahl Einwohner insbesondere in den Wohnvierteln Gundeldingen, Matthäus, Gotthelf und Kleinhüningen. Im Wohnviertel Rosental stieg die Einwohnerzahl hingegen um 110 Personen. Von 1'480 Personen, die innerhalb des Kantons umzogen, waren 48% Männer und 52% Frauen. Mit Ausnahme von Juli 2018 überwog in den letzten zwei Jahren bei den Umgezogenen der Anteil der Männer.

Seit Juni 2018 stieg die baselstädtische Bevölkerung um 301 Personen, was einer Zunahme um 0,2% entspricht. 13'618 Personen zogen in dieser Zeitspanne neu in den Kanton, 13'487 verliessen ihn. Daraus resultiert ein positiver Wanderungssaldo von 131 Personen. Innert Jahresfrist wurden 2'142 Kinder geboren, 1'967 Personen starben, was einen Geburtenüberschuss von 175 bedeutet. 1'360 Ausländer liessen sich in den vergangenen zwölf Monaten einbürgern. Ein Wert, der letztmals vor knapp zehn Jahren, zwischen September 2008 und August 2009, übertroffen wurde. Die Zahl der Schweizer erhöhte sich in dieser Zeitspanne um 0,1% und lag Ende April bei 127'474, jene der Ausländer stieg um 0,2% auf 72'718. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 36,3%. Die Einwohnerzahl wuchs in der Stadt Basel um 0,2%, in Riehen um 0,1% und verringerte sich in Bettingen um 1,0%.

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