Bevölkerung im November 2018

Im November 2018 nahm die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt gegenüber Oktober um 28 Personen (+138 Schweizer und -110 Ausländer) auf 200'611 zu. Seit 2014 ist jeweils im November ein Anstieg der Einwohnerzahl zu beobachten, während in den Jahren davor im November in der Regel ein Bevölkerungsrückgang registriert worden war. Im vergangenen Monat sind mehr Personen weggezogen als zugezogen. Daraus resultierte ein negativer Wanderungssaldo (-116), der sich aus einem Wanderungsverlust der Schweizer (-180) und einem Wanderungsgewinn der Ausländer (+64) zusammensetzte. Positiv fiel hingegen der Saldo aus Geburten und Todesfällen aus (+55). Bei den Schweizern überstieg die Zahl der Gestorbenen jene der Geborenen knapp (Saldo: -6), während bei den Ausländern deutlich mehr Geburten als Todesfälle registriert wurden (Saldo: +61). Aufgrund nachträglich gemeldeter Ereignisse (z. B. verspäteter Anmeldungen oder Abmeldungen) entspricht die Summe der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegungen nicht dem Bevölkerungsanstieg per Ende November.

Innert Jahresfrist erhöhte sich die baselstädtische Bevölkerung um 1'393 Personen, was einem Anstieg um 0,7% entspricht. 13'424 Personen liessen sich in dieser Zeitspanne neu im Kanton nieder, 13'222 verliessen ihn. Dadurch kam ein Wanderungsgewinn von 202 Personen zustande. Bei den Schweizern überstieg die Zahl der Weggezogenen jene der Zugezogenen, bei den Ausländern verhielt es sich umgekehrt. Seit Dezember 2017 zogen 19'624 Personen innerhalb des Kantons um, 2'042 Kinder wurden geboren und 2'089 Personen starben. In den letzten zwölf Monaten erwarben 1'110 Ausländer das Schweizer Bürgerrecht. Die Zahl der Schweizer stieg um 0,2% und lag Ende November bei 127'558, jene der Ausländer erhöhte sich um 1,7% auf 73'053. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 36,4%. Nach Gemeinde betrachtet, wuchs die Einwohnerzahl in der Stadt Basel um 0,7%, in Riehen um 0,5% und in Bettingen um 3,4%.

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