Bevölkerung im Juli 2018

Im Juli 2018 nahm die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt gegenüber Juni um 505 Personen auf 199'462 ab (-271 Schweizer und -234 Ausländer). Es ist der erste Rückgang seit Dezember 2017. Er kam durch einen negativen Wanderungssaldo (-178) zustande, der sich ausschliesslich bei den Schweizern (-213) zeigte. Bei den Ausländern war dieser positiv (+35). Der Saldo aus Geburten und Todesfällen war positiv (+30). Die Zahl der Gestorbenen überstieg bei den Schweizern jene der Geborenen (-44), während es sich bei den Ausländern umgekehrt verhielt (+74). Aufgrund nachträglich gemeldeter Ereignisse (zum Beispiel verspäteter Abmeldungen) entspricht die Summe der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegungen nicht dem Bevölkerungsrückgang per Ende Juli.

Der Bevölkerungsrückgang gegenüber dem Vormonat zeigt sich auch in den beiden Landgemeinden und im Grossteil der Wohnviertel. Am meisten sank die Bevölkerung in den Quartieren St. Johann (-99), Am Ring (-86) und Gundeldingen (-79). Einen leichten Bevölkerungszuwachs gab es lediglich in den Quartieren Wettstein (+16), Breite (+10), Rosental (+8) und Bruderholz (+4). Im Bachlettenquartier blieb die Bevölkerungszahl stabil.

In den vergangenen zwölf Monaten stieg die baselstädtische Bevölkerung um 1'156 Personen, was einer Zunahme um 0,6% entspricht. 13'302 Personen liessen sich in dieser Zeitspanne neu im Kanton nieder, 13'061 verliessen ihn. Daraus resultiert ein positiver Wanderungssaldo von 241 Personen. Für die Schweizer fiel dieser negativ aus, für die Ausländer positiv. Seit August 2017 wurden 1'941 Kinder geboren, 2'106 Personen starben und 1'040 Ausländer erwarben das Schweizer Bürgerrecht. Die Zahl der Schweizer sank innert Jahresfrist um 0,2% auf 126'975 Personen, jene der Ausländer erhöhte sich um 1,9% auf 72'487. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 36,3%. In den letzten zwölf Monaten wechselten 19'072 Personen ihren Wohnort innerhalb des Kantons.

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