Bevölkerung im Juli 2017

Im Juli nahm die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt gegenüber Juni um 57 Personen (+10 Schweizer und +47 Ausländer) auf 198 306 zu, nachdem diese im Monat Juni noch gesunken war. Im Juli wurden leicht mehr Geburten als Todesfälle (+2) registriert und es gab mehr Weg- als Zuzüge (-121). Aufgrund eines positiven Bereinigungssaldos (u. a. mehr nachträgliche An- als Abmeldungen) kam dennoch ein Bevölkerungswachstum zustande. Bei den Schweizern fiel der Wanderungssaldo erneut negativ aus (-163) und die Zahl der Todesfälle überstieg jene der Geburten (-52). Bei den Ausländern hingegen waren beide Saldi positiv. Nach Gemeinde und Wohnviertel betrachtet, wuchs die Bevölkerung im Matthäus (+54) und im Gotthelf (+25) sowie in Riehen (+38) gegenüber dem Vormonat am stärksten. Am meisten sank diese im Quartier Bachletten (-55 gegenüber Juni 2017).

In den vergangenen zwölf Monaten erhöhte sich die baselstädtische Bevölkerung um 544 Personen, was einem Anstieg um 0,3% entspricht. Seit August 2016 liessen sich 12 761 Personen neu im Kanton nieder, 12 784 verliessen ihn. Dadurch kam ein negativer Wanderungssaldo von 23 Personen zustande. Für die Schweizer ergab sich ein Wanderungsverlust, für die Ausländer ein Wanderungsgewinn. In derselben Zeitspanne kamen 1 965 Kinder zur Welt, 2 114 Personen starben. Infolge nachträglich gemeldeter Ereignisse entspricht die Summe aus Wanderungsverlust und Sterbeüberschuss nicht dem Bevölkerungsanstieg über zwölf Monate. 846 Ausländer erwarben das Schweizer Bürgerrecht. In der vorherigen Zwölfmonatsperiode (August 2015 – Juli 2016) hatten sich mit 1 280 Personen deutlich mehr ausländische Einwohner einbürgern lassen. Die Zahl der Schweizer verringerte sich in den letzten zwölf Monaten um 0,3% auf 127 177, jene der Ausländer wuchs um 1,3% auf 71 129. Dies kommt einem Bevölkerungsanteil von 35,9% gleich. Seit August 2016 zogen insgesamt 17 752 Personen innerhalb des Kantons um.

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