Basler Tourismus im April 2017

Die Basler Hotellerie verzeichnete im April einen Zuwachs beim Gästeaufkommen gegenüber dem Vorjahr um 14,4%. Die 56'469 Übernachtungsgäste buchten 99'384 Logiernächte, das entspricht einem Plus von 5,6%. Die Aufenthaltsdauer der Gäste ging leicht zurück.

Die baselstädtischen Beherbergungsbetriebe verzeichneten im April 56'469 Übernachtungsgäste. Verglichen mit dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 7104 bzw. 14,4%. Die Gäste blieben mit durchschnittlich 1,76 Tage etwas weniger lang als ein Jahr zuvor (1,91 Tage). Die rückläufige Aufenthaltsdauer führte dazu, dass die Übernachtungen weniger stark als die Ankünfte stiegen. Das Wachstum betrug 5296 Logiernächte (+5,6%). Die Übernachtungen der Gäste aus der Schweiz stiegen um 1459 (+4,6%) auf 32'892. Die ausländische Nachfrage übertraf mit 66'492 Logiernächten den Vorjahresstand um 3837 bzw. 6,1%.

Drei von vier ausländischen Besuchern kamen im April aus einem europäischen Herkunftsland. Sie buchten 47'102 Logiernächte; gegenüber dem Vorjahr belief sich der Zuwachs auf rund 5000 (+11,8%). Dabei ist eine spürbare Erholung der Nachfrage besonders aus der Eurozone (6780; +23,3%) festzustellen, allen voran bei den Gästen aus Deutschland (+3771 Logiernächte; +28,5%), Italien (+1016; +26,2%) und Spanien (+737; +43,3%). Neben Europa kann mit Ausnahme Amerikas (-2707; -19,9%) für die anderen Kontinente ein Logiernächteplus registriert werden: Afrika (+96; +15,3%), Asien (+1214; +21,1%). Die Logiernächte aus Australien, Ozeanien und Neuseeland nahmen um 247 (+45,4%) zu. Buchungsrückgänge werden vor allem bei den Gästen aus den Vereinigten Staaten (-1895; -17,8%) und dem Vereinigten Königreich (-1541; -20,0%) verzeichnet.

Im Mittel des Monats standen den Gästen 4496 Zimmer (+461 gegenüber dem Vorjahr) zur Ver­fügung, die zu 52,3% ausgelastet waren. Das sind 7,8 Prozentpunkte weniger als ein Jahr zuvor.

In den ersten vier Monaten 2017 kumuliert sich die Zahl der Übernachtungen auf 376'764. Die Logiernächte ausländischer Gäste liegen um 8,6% über, diejenigen inländischer hingegen um 3,9% unter dem Vorjahresstand. Insgesamt ist seit Jahresbeginn eine Zunahme um 14'720 Logiernächte (+4,1%) gegenüber 2016 zu verzeichnen.

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