Start der dritten kantonalen Familienbefragung

5 000 Familien im Kanton Basel-Stadt erhalten in diesen Tagen per Post einen Fragebogen mit Fragen zu ihrer Situation und ihren Bedürfnissen. Die Antworten liefern dem Regierungsrat und den kantonalen Behörden wichtige Anhaltspunkte für die Planung und Steuerung der Familienpolitik. Das Statistische Amt legt die Ergebnisse der Befragung bis Mitte 2018 vor.

Die Familien im Kanton Basel-Stadt bilden eine Bevölkerungsgruppe, deren Wohlbefinden dem Regierungsrat ein wichtiges Anliegen ist. Mit Hilfe der Familienbefragung sollen die speziellen Bedürfnisse der Familien erhoben werden. Die Ergebnisse liefern dem Regierungsrat und den kantonalen Behörden Anhaltspunkte für die Planung und Steuerung der Familienpolitik und geben Aufschluss über die aktuelle Situation der Familien. Dank der Befragung kann zudem die Wirksamkeit von bestehenden Angeboten und Massnahmen für Familien überprüft werden.

Die Befragung startete mit dem Versand der Fragebogen am Montag, 24. April. Die Teilnahme ist freiwillig. Die Familien wurden mittels Zufallsverfahren aus der Einwohnerdatenbank gezogen. Während vier Wochen haben sie Zeit, den Fragebogen auszufüllen und ans Statistische Amt zurückzusenden. Alle Angaben werden absolut vertraulich behandelt und anonym ausgewertet. Das Statistische Amt legt die Ergebnisse bis Mitte 2018 der Öffentlichkeit vor.

Der Regierungsrat hat 2007 die regelmässige Durchführung einer Familienbefragung im Rahmen eines Befragungskonzepts beschlossen. Seit 1. Juli 2015 sind die kantonalen Befragungen neu im kantonalen Statistikgesetz geregelt. Dieses sieht neben der allgemeinen Bevölkerungs-befragung abwechselnd Befragungen von spezifischen Zielgruppen vor. Im Jahr 2017 sind dies die Familien- und die Jugendbefragung. Die Familienbefragung wird im Abstand von vier Jahren wiederholt. Dies ermöglicht es, längerfristige Entwicklungen abzulesen.

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