Basler Tourismus im Dezember 2016

Im Dezember wurden 98 399 Übernachtungen verzeichnet, 12'967 Logiernächte mehr als vor Jahresfrist. Insgesamt 1'217'677 Übernachtungen wurden im Jahr 2016 gebucht, dies entspricht einer Zunahme um 1,3% und ist der höchste je erreichte Wert. Die Gäste verweilten durchschnittlich 1,88 Tage in Basel.

2016 verzeichnete die Entwicklung der Logiernächte in Basel-Stadt mit 1'217'677 Übernachtungen den höchsten Wert seit Beginn der Erhebung 1936.
2016 verzeichnete die Entwicklung der Logiernächte in Basel-Stadt mit 1'217'677 Übernachtungen den höchsten Wert seit Beginn der Erhebung 1936.

Die Basler Hotelbetriebe verzeichneten im Dezember 2016 insgesamt 98'399 Übernachtungen und somit 12 967 bzw. 15,2% mehr als vor Jahresfrist. Dieser Anstieg ist vor allem den ausländischen Gästen zu verdanken. Diese buchten im Vergleich zum Vorjahresmonat 18,8% mehr Übernachtungen. Bei den Schweizer Gästen betrug das Wachstum 8,9%. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer war im Berichtsmonat mit 1,70 Tagen die tiefste des Jahres. Von Januar bis Dezember 2016 buchten 649 102 Gäste 1 217 677 Übernachtungen in den 64 Hotelbetrieben des Kantons Basel-Stadt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 1,88 Tage (2015: 1,86 Tage). Während sich die Zahl der ankommenden Gäste im Vergleich zu 2015 um 0,3% (+1 956) erhöht hat, lag das Wachstum bei den gebuchten Übernachtungen bei 1,3% (+15 881). Zu diesem Wachstum bei den Logiernächten haben vor allem die Gäste aus dem Inland beigetragen (+2,0%; +8 017). Bei den ausländischen Gästen betrug das Wachstum 1,0% bzw. +7 864. Wie im Vorjahr buchten die Gäste aus der Schweiz rund ein Drittel aller Übernachtungen, nämlich 406 196 gegenüber 811 481 Logiernächten der ausländischen Gäste. Der wichtigste ausländische Markt ist weiterhin Deutschland mit 167 768 Übernachtungen. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Buchungen aus Deutschland jedoch um 1,0% zurück. Mehr Übernachtungen als 2015 buchten hingegen die Gäste aus den ebenfalls aufkommensstarken Ländern Frankreich (+2,4%), Italien (+4,8%), den Niederlanden (2,9%), Spanien (+10,2%), dem Vereinigten Königreich (+5,9%) und den Vereinigten Staaten (+1,7%). Die durchschnittliche Zimmerauslastung lag 2016 bei 61,6% und somit 0,6 Prozentpunkte tiefer als vor Jahresfrist.

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